Schweizer Surrealismus und Phantastik im Kunsthaus Zug
Schweizer Surrealismus und Phantastik im Kunsthaus Zug
Seit über zwanzig Jahren wird der Sammlungsschwerpunkt Schweizer Surrealismus und Phantastik beharrlich aufgebaut. Bewusst stehen wenig bekannte bzw. vergessene Namen der jüngeren Schweizer Kunstgeschichte, auch aus der Innerschweiz, im Mittelpunkt. Die facettenreiche Kollektion umfasst Werkgruppen von Serge Brignoni, Ignaz Epper, Walter Grab, Emanuel Jacob, Friedrich Kuhn, Gottlieb Kurfiss, Ernst Maass, Walter J. Moeschlin, Kurt Seligmann, Otto Tschumi, Max von Moos, Ilse Weber, Eva Wipf, Muz Zeier. Ausgewählte Positionen einer jüngeren Generation schaffen Bezüge zur Gegenwart: Miriam Cahn, Martin Disler, Josef Herzog, Dieter Roth, Claudia Schifferle. Periodisch werden Einzelpersönlichkeiten aus diesem Kontext mit retrospektiven Ausstellungen vorgestellt. Damit erfüllt das Kunsthaus einen sinnvollen Beitrag zur Aufarbeitung und Vermittlung eines unterbewerteten Kapitels der Schweizer Kunst.