Leonora Carrington-Monografie

Erstmals liegt nun ein Buch vor, das sich umfassend Leben und Werk der lebenden Legende des Surrealismus widmet: Leonora Carrington (geb. 1917). Im Jahre 1936 geriet sie in surrealistische Kreise, als sie mit 19 Jahren den luftabschnürenden Erwartungen ihrer reichen Eltern entfloh und in Paris Max Ernst kennenlernte. In den 40er Jahren emigrierte sie nach Mexiko-Stadt und traf dort erneut auf Protagonisten der Surrealisten-Szene wie Luis Bunuel, Benjamin Péret, Octavio Paz, aber auch auf mexikanische Modernisten. Dieser Band liefert einen umfassenden Einblick in das reiche Oeuvre Leonora Carringtons. Deutlich wird dabei auch ihr Interesse an der Alchemie und dem Okkulten, sowie der große Einfluß der indigenen mexikanischen Kultur auf ihr Werk.

Autorin: Susan Aberth (2005/Humphries). 24,9 x 29 cm, 160 S., 120 Farbabb., geb., Text engl.
Bestellnummer: 13315 H