Wien hat ein Phantasten Museum

Eine der international wichtigen Kunsterscheinungen des 20. Jahrhunderts ist die Malerei der Phantasten. Die Wiener Phantasten sind eine Legende und das Wiener Phantasten Museum lässt diese Legende leben.

Von den ersten Impulsen nach dem 2. Weltkrieg bis zur Gegenwart reicht das Spektrum der Ausstellung: Der ART Club mit seinen Großausstellungen und seiner Nachtgalerie – dem „Strohkoffer”, der Protest von Ernst Fuchs, Arnulf Rainer und anderen in der „Hundsgruppe” und den Manifestationen des „Pintorariums” zu dem auch Hundertwasser stieß. Kernstück des Museums sind die Feinmaler der Wiener Schule mit Spitzenwerken von Brauer Hausner, Hutter, Lehmden und dem in den USA erfolgreich gewordenen Fritz Janschka. Der heute über 80jährige Ernst Fuchs schuf für das Phantasten Museum Wien ein Werk, das auf einer Arbeit die vor 55 Jahren in New York entstand, basiert.

Die Idee der „Wiener Schule”, die keine Schule war, hatte aber viele Künstler fasziniert. Ihrer Malerei, ihren Graphischen Werken und auch den jungen Künstlern der Next Generation, die heute international erfolgreich sind, sind Räume des Museums gewidmet. Viele dieser Künstler sind mit internationalen Organisationen und Communities vernetzt. Zahlreiche bedeutende Vertreter und die „Ambassadors of the Fantastic Universe‘”von Europa, Australien, den USA und Japan zeigen ihre Bilder.

Zur Ausstellung erscheint ein 300 Seiten Katalog mit farbigen Abbildungen aller Werke.

 

PhantastenMuseum Wien

Ort: Palais Palffy, Josefsplatz 6, 1010 Wien 

Website: www.palais-palffy.at

Träger: Österreichisches Kulturzentrum seit 1958

Kurator: Gerhard Habarta

Kontakt: Direktor Erich Peischl, 43 (0)664 131 77 31 oder office@palais-palffy.at

Öffnungszeiten:  Ab 15. Januar 2010, täglich von 10:00 bis 18:00 und nach Vereinbarung

Erste Innenansichten: http://www.oesterreichfotos.com/intern/phantastenmuseum, Passwort: Presse