Film: DADO taguer

Französischer Dokumentarfilm aus dem Jahr 2004 mit einer Dauer von 70 Minuten.

Seit fünf Jahren macht Dado eine außergewöhnliche einsame Arbeit, indem er die Mauern einer Kapelle bei Gisors mit Malereien bedeckt. DADO äußert sich zu seiner Befürchtung des Universums, seiner Freiheit, und besonders über seine Kindheitszwangsvorstellungen.

Ein Künstlerleben
Dado, sein richtiger Namen Miodrac Djuric, ist in Montenegro im Jahre 1933 geboren. Er wurde von dem berühmtem Maler Dubuffet entdeckt und war ein Freund des Schriftstellers Henri Michaux. Mit Bezug auf sein künstlerisches, monströses Bestiarium hat man DADO oft mit H. Bosch (1453-1516) verglichen. Seine Bilder befinden sich in den Sammlungen der zeitgenössischen Kunst der größten internationalen Museen. 

Zahlreiche Ausstellungen
Dado Djuric hat seine Bilder zum ersten Mal im Jahre 1958 gezeigt. Außerdem in der ganzen Welt, insbesondere in Paris im Nationalen Zentrum zeitgenössischer Kunst im Jahre 1970, dem Nationalen Museum moderner Kunst im Jahre 1981 sowie dem Centre Beaubourg (Pompidou), in dessen öffentlichen Sammlung beständig Bilder von DADO zu sehen sind und das ihm mehrere Ausstellungen gewidmet hat. Im Jahre 1991 sah der Künstler die Schaffung eines Museums in Montenegro, das seinen Namen trägt und völlig seinem Werk  gewidmet ist.